Wanderung klein:
Heute am fünften Tag unseres Sommerlagers reisten wir mit Globi in den Kanton Wallis um dort mit Globi den Alpauf- und Alpabzug zu erleben. Nach dem Morgenessen ging es los. Wir mussten unsere Rucksäcke packen mit Schlafsack, Mätteli und Kleidern, da wussten wir schon, dass es auf die Zweitageswanderung ging. Aber genug gepackt hatten wir noch lange nicht. Zu unseren Sachen kamen noch: Blachen, Esswaren, Pflocksäcke etc. So vollbepackt marschierten wir los. Natürlich vollmotiviert. Auf
unserer Wanderung begegneten uns fast alle Bauernhoftiere und wunderschöne Schmetterlinge. Da fiel uns auch das bergauf Laufen nur mässig schwer. An einer gemütlichen Schattenstelle konnten wir uns ausruhen und unseren Lunch essen. Schliesslich gelangten wir endlich an unseren Übernachtungsplatz. Schnell wie wir sind, hatten wir alle Berliner (Zelte aus Blachen) aufgestellt und ein Feuer gemacht als es plötzlich anfing zu stürmen. Sicherheitshalber gingen wir sofort in unsere «Notunterkunft», ein Unterstand eines Bauern, welchen er uns freundlicherweise zur Verfügung stellte. Das war eine gute Entscheidung, denn kurze Zeit später prasselte ein heftiges Gewitter auf uns herab. Doch das störte uns nicht weiter. Wir machten Spiele, assen Nüdeli mit lauwarmer Tomatensauce und zum Abwaschen stellten wir unsere Teller in den Regen. Dann wurde es Nacht. Es war zwar ein bisschen kalt, aber wir kuschelten uns aneinander, um uns warm zu halten. Alles in Allem war es ein cooles Erlebnis.
Wanderung gross:
Die älteren Teilnehmer, also die Grizzlies, Popcorns und Puzzles, hatten eine separate Wanderung. Wir sind aufgestanden und mussten nach dem Frühstück in nur 30 Minuten unsere Rucksäcke packen. Danach ging es los mit der Wanderung. Eine Weile lang ging es bergauf, doch wir sind ja
hart im Nehmen. Während der Wanderung machten wir ein Spiel, um uns die Zeit zu verkürzen: Die Aufgabe war es, unbemerkt einen Bändel an einen Rucksack zu binden. Nach einer bestimmten Zeit klingelte ein Wecker und die Person, bei der der Bändel am Rucksack war, verlor das Spiel.
Einer der Höhepunkte war der «Hirnichopf», wo man auf eine grosse Felswand herunterblicken konnte. Anschliessend ging es nur noch kurze Zeit bis wir zur Scheune gelangten, wo wir übernachteten. Leider wurden wir nach der Ankunft plötzlich von einem Gewitter überrascht. Der Bauer brachten uns netterweise Stroh, auf dem wir es uns gemütlich machen konnten. Zum Abschluss des Tages sangen wir noch ein paar Lieder und schliefen kurz darauf ein.